Trendsport: Funktionelles Training
Mit Alltagsbewegungen zur Form deines Lebens
Funktionelles bzw. Funktionales Training liegt voll im Trend und dabei ist es die wohl natürlichste Trainingsform überhaupt. Anders als an herkömmlichen Geräten im Fitnessstudio werden beim funktionellen Training nicht einzelne Muskelgruppen isoliert trainiert – nein, der ganze Körper wird einbezogen. Dadurch lässt sich die Alltagsfitness sehr effektiv steigern. Wir klären auf über typische funktionelle Sportarten wie Crossfit und Freeletics und wie man auch Zuhause funktionell trainieren kann, wie zum Beisppiel mit dem praktischen Schlingentrainingsset von TRX:
- funktionelles Training in den eigenen vier Wänden
- fördert die Muskelkraft, Koordination, Ausdauer und Rumpfstabilität
- kompaktes und verbessertes Trainingsset mit umfangreichem Zubehör
- leicht zu verstauen und transportieren
- für ein effektives Ganzkörpertraining
- über 300 mögliche Übungen für alle Körperpartien
- mit umfangreicher Trainingsanleitung
TRX Suspension – Funktionelles Training Zuhause
TRX von der gleichnamigen Firma ist ein Schlingentrainingsgerät, das hochintensive und effektive Trainingseinheiten verspricht. Mit dem Suspension Trainer Pro lassen sich über 300 verschiedene Übungen in den eigenen vier Wänden durchführen, die allesamt auf ein ganzheitliches Training abzielen, welches den ganzen Körper beansprucht. Das Besondere am TRX-Training: Alleine durch den Neigungswinkel bei der Durchführung der Übung lässt sich die Intensität ganz einfach regulieren und den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Das Training mit dem TRX Suspension Trainer Pro fördert neben Kraft auch Aspekte wie Koordination, Beweglichkeit und Rumpfstabilität. Trainieren ohne Trainer? Mit dem TRX Suspension Trainer Pro kein Problem, denn im Lieferumfang ist ein ausführlicher Trainingsguide enthalten, in welchem die Übungen detailliert erklärt werden. Da die Bewegungen ruhig und konzentriert ausgeführt werden, ist das Verletzungsrisiko gering und das Training ist somit auch für Ungeübte problemlos möglich.
Crossfit – hart aber effektiv
Die Sportart Crossfit findet in lizensierten Crossfit Studios statt, die sich „Boxen“ nennen. Die Workouts werden in Kleingruppen von 5-15 Personen ausgeführt und beinhalten ganzheitliche Übungen, die den ganzen Körper beanspruchen.
Das Training ist schweißtreibend aber abwechslungsreich, denn das Trainingsprogramm wechselt ständig und jeden Tag findet ein neues „WOD“ („Workout of the day“) mit neuen Übungen und Wiederholungen statt. Die Übungen zielen vorallem auf eine Verbesserung der Kraftausdauer ab, können sich jedoch auch positiv auf die Koordination und Balance auswirken.
Beliebte Trainingsgeräte beim Crossfit sind freie Gewichte, Kettlebells, Springseile und Bänder aber viele Übungen berufen sich auch lediglich auf das eigene Körpergewicht. Das gemeinsame Trainingserlebnis steht im Vordergrund, der Gruppenzusammenhalt wird großgeschrieben.
Freeletics – Training per App
Bei Freeletics dreht sich alles um Zeit, denn bei den Körpergewichtsübungen, Sprints und Läufen müssen die vorgegebenen Wiederholungszahlen so schnell wie möglich geschafft werden. Das Training ist überall möglich und erfordert keine Geräte, es empfiehlt sich für die Bodenübungen dennoch eine leichte Yogamatte.
Freeletics basiert auf einer App bzw. auf die Webseite und je nach Mitgliedsstatus (Gratisversion oder kostenpflichtige Mitgliedschaft) wird ein Trainingsplan erstellt und wöchentlich erneuert. Dem Nutzer steht dabei frei, wie oft er pro Woche trainiert, er hat jedoch keinen Einfluss auf die Übungen, die in den Workouts auftauchen.
Die Trainingseinheiten sind anspruchsvoll und abwechslungsreich. Wer ungern alleine trainiert, kann sich auch Trainingsgruppen suchen, die sich in vielen deutschen Großstädten gebildet haben.
Bootcamps – Training für Outdoor-Fans
Trainieren im freien unter härtesten Bedinungen? Genau das bieten unzählige Fitness-Bootcamps in vielen deutschen Städten an. Unter Anleitung von ausgebildeten Trainern wird hier in Parkanlagen und Wäldern so ordentlich geschwitzt. Dies geschieht unter einfachsten Bedingungen, denn Trainingsgeräte sucht man (bis auf das eine oder andere Springseil) vergeblich – Äste als Hanteln, Steine als Zusatzgewichte, so lautet die Devise. Eine Einheit dauert meist 60 Minuten und beinhaltet Aufwärm- und Cool-Down Phasen. Das Training ist genau das Richtige für Frischluftfans und Hartgesottene, die bei jedem Wetter gerne die Sportschuhe schnüren und die Motivation der Mittrainierenden ist mehr als ansteckend.
Funktionelles Training: Die richtige Ernährung
Funktionelle Workouts alleine reichen oft nicht aus, um seinen Körper in die bestmöglichste Form zu bringen, denn auch die Ernährung nimmt entscheidenden Einfluss auf die zu erreichenden Ziele wie Muskelaufbau oder Fettabbau. Wir empfehlen passend zum legeren „Alltagstraining“ in Form von Funktionellem Training eine ausgewogene, ungezwungene Ernährung mit vielen Naturprodukten und einer ausreichenden Eiweißzufuhr. Viele Sportler haben Schwierigkeiten ihren erhöhten Eiweißbedarf zu decken, weshalb Proteinshakes Abhilfe verschaffen können. Besonders empfehlenswert ist hier das Whey, da es besonders schnell aufgenommen werden kann. Superfoods sind eine gute Quelle für zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe, da sie auch schon in kleinen Mengen wichtige Nährstoffe liefern. Chia Samen enthalten beispielsweise Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe, während Goji Beeren mit Antioxidantien und Vitaminen punkten können.