7 Tipps zur Vorbeugung vor der Grippewelle
Vorbeugung ist die beste Medizin! Bevor der kalte Winter oder schniefende Mitmenschen uns also mit angriffslustigen Grippeviren zu Leibe rücken, sollten alle nötigen Vorkehrungen für ein gesundes, erholtes Immunsystem getroffen werden. So kann man die nächste große Grippewelle möglichst umgehen oder ihr zumindest gewappnet entgegentreten – und so einfach geht’s:
1. Ausreichend Schlaf
Das Immunsystem ist besonders aktiv, während wir selig vor uns hinschlummern. Hier werden alte Zellen gegen neue ausgetauscht, Antiviren gebildet und unser Körper von Stresshormonen befreit. Eine gesunde Portion Schlaf wirkt – wie immer – Wunder!
2. Frisches Obst und Gemüse
Keine große Überraschung, zugegebenermaßen – aber viele Menschen schaffen es im stressigen Alltag immer noch nicht, sich an die vorgegebenen fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu halten. Dabei helfen die darin enthaltenen Powervitamine und Nährstoffe immer noch am besten, einer Erkältung entgegenzuwirken.
3. Hände waschen
Dreck reinigt den Magen, schon klar. Wir wollen auch ganz und gar nicht kleinlich sein – aber wer sich nach einer Fahrt in der überfüllten U-Bahn oder nach dem Händeschütteln auf Konferenzen nicht ab und zu gründlich die Hände wäscht, bevor er sich wieder achtlos durchs Gesicht streicht und damit die Grippeviren an Mund und Nase heranträgt, ist selber Schuld.
4. Saunabesuche
Die dortigen Temperaturen bringen unser Immunsystem in Wallung – und helfen, anfliegende Grippeviren herauszuschwitzen und dem Körper durch heißkalte Wechselduschen eine gesunde Abwehr zu vermitteln. Aber Vorsicht: ab 37,5 Grad erhöhter Körpertemperatur schwächen die hohen Temperaturen den kranken Körper nur zusätzlich.
5. Ausreichend Bewegung
Raus an die frische Luft: Ein heißkaltes „Wechselbad“ kann man dem Körper durchaus auch schon mit einem Spaziergang in frostiger Kälte vermitteln. Der frische Sauerstoff bringt Stoffwechsel und Nervenbahnen in Schwung, die Bewegung mobilisiert Kraftreserven und die kühle Luft lässt unsere Hautzellen noch aktiver für ein geschütztes wärmendes Inneres sorgen.
6. Sehr viel trinken
Ob Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees: Viel trinken ist in jeder Lebenslage wichtig und für den Körper unentbehrlich. Richtig wichtig wird dieser Vorsatz allerdings zur Vorbeugung von Erkältungen – denn die Flüssigkeit hält Mund- und Rachenschleimhaut feucht, löst sich anbahnende Schleimablagerungen und sorgt dafür, dass Viren und Bakterien besser abtransportiert werden können.
7. Gut durchlüften
Auch bei eisigen Temperaturen kommt man nicht ums (stoßweise) Lüften herum: Morgens, abends und, wenn möglich, auch zwischendurch ist es sehr wichtig, immer mal wieder die alte, verbrauchte Heizungsluft in geschlossenen Räumen mit frischem Sauerstoff auszutauschen. Der Grund: Lüften verringert die Virenbelastung im Raum, zudem wird die trockene Heizungsluft, die die Schleimhäute reizt, heruntergekühlt und mit sauberer, feuchter Luft ersetzt.
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