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Frischer Fisch für Fitnessfreaks

Es ist an der Zeit, deine Einstellung zu Fisch zu überdenken, wenn du noch zu der Sorte Mensch gehörst, die ihn, ob frisch oder geräuchert, verabscheut. Vermutlich hast du Fisch von Kindesbeinen an zusammen mit Spinat, Broccoli und allem anderen, was Eltern gerne als gesundes Essen auftischen, rein gezwängt bekommen. Und kannst ihn seitdem nur noch in Form von knusprig gebratenen Fischstäbchen konsumieren.

Fischproteine als Bausteine für die Muskeln

Schluss damit jetzt: Weder deine Muskeln noch deine Hüften brauchen eine Panade aus „bösem“ Weißmehl, die auch noch in öligem Fett ausgebacken ist. Aber sie brauchen Proteine! Die Fischliebhaber unter euch wissen ja bereits, was sie sich damit Gutes tun. 50 Gramm reines, hochwertiges Eiweiß auf 100 Gramm Fisch liefern die Sorten Lachs, Tunfisch und Hering zum Beispiel. Und das auf die leichte Art – viele Fische sind auch ausgesprochen zart sowie fett- und kohlenhydratarm. Wenn du also abends nach dem Training nicht auf ein warmes Essen verzichten möchtest, aber als Normal- oder Softgainer schon auf die schlanke Linie achten musst, ist Fisch die perfekte Wahl. Der hohe Proteingehalt bewirkt, dass du dich danach auch ohne Kohlenhydrate schön satt fühlst.

Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffe, Chrom

Klingt schon mal gut? Dann schau dir jetzt mal an, was Fisch noch alles so zu bieten hat. Denn für einen durchtrainierten Körper brauchst du nicht nur „Muskelaufbaustoffe“, sondern auch Vital- und Nährstoffe. Fisch ist reich an langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind im Gegensatz zu den „bösen“ Fetten alles andere als ungesund.

Auch Mineralstoffe wie Selen und Jod haben einen positiven Einfluss auf deinen Körper. So trägt Selen zu einer normalen Funktion des Immunsystems und der Schilddrüse bei und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Jod trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. „Du bist, was du isst“ – noch nie war dieser Satz so wahr. Achja: Auch das in großen Mengen enthaltene Chrom ist bei einer Diät oder zumindest fettarmen Ernährung sehr nützlich. Es trägt zu einem normalen Stoffwechsel und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei. Austern sind im Übrigen sehr gute Chromquellen.

Clevere Zubereitung - und ein paar Alternativen zu Fisch

Es ist also wohl doch mal an der Zeit, Fisch nicht nur in Form von panierten Fischstäbchen in dich reinzuschaufeln und ansonsten das gute magere Filet zu vernachlässigen. Wenn du aber partout keinen Fisch runterkriegen willst, weil dir der gedünstete Geschmack nicht zusagt, probier es doch mal auf die ganz harte Tour: mit rohem Fisch, also japanisches Sushi, der noch alle wertvollen Mineralstoffe, die beim Kochen oder Braten teilweise verloren gehen können, enthält. Mit zartem Gemüse oder proteinreichem Frischkäse in eine dünne Algenhaut eingewickelt, ist das Sushi eine echte Eiweißbombe – und sehr kalorienarm. Eine andere Alternative ist, die fettige Panade mit Weißmehl durch ein geschmacksneutrales Proteinpulver zu ersetzen: dazu tunkst du den Fisch einfach in etwas Eigelb, wälzt ihn in dem Pulver und brätst ihn vorsichtig an. Protein trifft Protein – und du strotzt nur so vor Energie und Muskelmasse! Hier findest du dieses clevere Rezept!

Kleiner Tipp: Wenn wir dir auch jetzt den Fisch noch nicht schmackhaft machen konnten, kannst du als proteinreiche Alternative mit ebenfalls wertvollen Omega-3-Fettsäuren auch zu Hühnereiern, Leinöl, Walnüssen, Grünkohl und Käse greifen – oder zu unseren hochwertigen konzentrierten Fischölkapseln. Hauptsache, gesund!

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