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Woher kommen Muskelschmerzen und was kann ich dagegen tun?

Muskelschmerzen

Wer kennt es nicht – du kommst nach einem stressigen Arbeitstag nach Hause und möchtest den Abend entspannt ausklingen lassen, doch dann machen dir schmerzende Muskeln einen Strich durch die Rechnung. Diese Muskelschmerzen können den ganzen Alltag negativ beeinflussen und resultieren oft aus zu viel Stress oder falschen Bewegungen. Unter anderem können aber auch bereits vorliegende Muskelverletzungen oder Entzündungen der Auslöser sein. Damit du in Zukunft möglichst frei von solchen Schmerzen bleibst, haben wir dir in diesem Artikel einige sinnvolle Übungen aufgelistet und bringen dir einen Nährstoff näher, der für eine normale Muskelfunktion sorgt und damit auch Muskelverspannungen vorbeugen kann. Muskelschmerzen: Ursachen || 3 Übungen gegen Schmerzen im Nackenbereich || Magnesium gegen Muskelverspannungen || No-Gos bei Muskelschmerzen

Muskelschmerzen: Ursachen

Muskelschmerzen oder Muskelverspannungen können auch die Folge von einem falschen Training sein. Wenn du ein Fitnessstudio besuchst und gewisse Übungen falsch oder mit zu viel Gewicht ausführst, kann es schnell passieren, dass Verspannungen oder gar Verletzungen auftreten. Du solltest auch bei den Übungen, die wir dir gleich zeigen, stets auf eine saubere Ausführung achten. Schmerzen in den Muskeln können auch in Form eines Muskelkaters nach einem harten Training auftreten. Vor allem Trainingsanfänger werden nach den ersten Einheiten darunter leiden, da sie ihre Muskeln wahrscheinlich zuvor noch nie in diesem Ausmaß belastet haben. In diesem Fall brauchst du keine besonderen Nährstoffe oder Lockerungsübungen, sondern lediglich eine ausreichend lange Regenerationsphase und eine gesunde Ernährung.

Übungen gegen Schmerzen im Nackenbereich

Die nun folgenden Übungen für den Nacken- und Schulterbereich kannst du ganz leicht in deinen Alltag integrieren, denn du kannst sie jederzeit und an jedem Ort durchführen.

1. Dehnung der hinteren Nackenmuskulatur

  • bei dieser Übung verschränkst du die Arme aufrecht sitzend hinter dem Kopf.
  • zunächst lehnst du dich mit dem Oberkörper leicht nach hinten, streckst die Brust raus und drückst mit dem Kopf leicht in die Hände.
  • bei der Gegenbewegung rollst du den Oberkörper leicht nach vorne und dehnst die Nackenmuskeln, indem du den Kopf mit den Händen nach vorne drückst.
  • die jeweiligen Positionen werden kurz gehalten und einige Male wiederholt.

2. Dehnung der seitlichen Nackenmuskulatur

  • bei dieser Übung stellst du dich aufrecht hin und greifst mit deinem rechten Arm über den Kopf bis kurz über dein links Ohr.
  • der linke Arm wird parallel zum Oberkörper komplett nach unten durchgestreckt.
  • anschließend ziehst du deinen Kopf mit dem rechten Arm in Richtung der rechten Schulter, während du mit dem linken Arm etwas Druck in Richtung des Bodens erzeugst.
  • unter Spannung wird diese Position einige Sekunden gehalten und anschließend die Seite gewechselt.

3. Nackenreisen

  • beim Nackenreisen legst du den Kopf auf eine Schulter und schwingst ihn dann leicht und kontrolliert in einer kreisförmigen Bewegung nach vorne und dann über die andere Schulter.
  • von dort aus wird die gleiche Bewegung zur Ausgangsposition durchgeführt.
  • wichtig ist, dass du die Bewegung nicht hektisch durchführst, was mögliche Muskelverspannungen noch verschlimmern könnte.

Magnesium gegen Muskelverspannungen

Wer häufiger mit Muskelproblemen zu tun hat, wird neben den gezeigten Alltagsübungen auch nach weiteren Wegen der Besserung suchen. Dabei könnte schon ein gezielter Einsatz von Magnesium sehr hilfreich sein, denn dieser Stoff trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Dadurch können Verspannungen beseitigt und Schmerzen gelindert werden. Leider wird dieser Nährstoff von unserem Körper nicht selbst gebildet, sodass du darauf achten musst, genügend Lebensmittel zu sich zu nehmen, die den Körper mit ausreichend Magnesium versorgen. Als kleine Hilfestellung haben wir dir nun eine Liste vorbereitet, aus der du entnehmen kannst, welche Lebensmittel besonders viel Magnesium beinhalten.

Der tägliche Magnesiumbedarf eines gesunden Menschen in mittlerem Alter liegt bei rund 300-350 mg. Wenn du deinen Bedarf nicht durch deine tägliche Ernährung abdecken kannst oder willst, kannst du auf vitafy.de zahlreiche Produkte finden, die dir die Einnahme in Kapsel- oder Pulverform erleichtern.

 

Weitere Tipps und No-Gos bei Muskelschmerzen

Wenn du schon an Muskelschmerzen oder Verspannungen leidest, hilft dir im Prinzip jede Wärmequelle, die deine Durchblutung anregt. So kann eine lockere Bewegung oder auch ein Besuch in einem Thermalbad eine Linderung der Schmerzen bewirken. Auch für zuhause gibt es einige Produkte, die du verwenden kannst. Ein Tipp ist z.B. ein sogenanntes Kirschkernkissen. Dieses kannst du kurz in der Mikrowelle erhitzen und dann auf die betroffene Stelle legen. Ein No-Go ist hingegen eine Massage, wenn man an Muskelkater leidet. Es ist ein Irrglaube, dass man damit die betroffenen Muskeln auflockert. Vielmehr wird dadurch der Muskel noch weiter irritiert und die Schmerzen können sich verstärken bzw. kann sich der Muskelkater in die Länge ziehen. Bei einer reinen Muskelverspannung kann eine professionelle Massage allerdings durchaus weiterhelfen.

Durch ein paar kleine Kniffe kannst du den beschriebenen Schmerzen im Alltag sehr gut vorbeugen. Regelmäßige Bewegung hilft gut, vor allem solltest du aber auch darauf achten, dass du dich nicht auf Dauer einem zu hohen Stresslevel aussetzt. Grundsätzlich gilt: Entspannung hilft gegen Verspannung. Muskelschmerzen können deine Lebensqualität beträchtlich senken. Nimm dir den einen oder anderen Tipp aus diesem Artikel zu Herzen und schon wirst du merklich weniger Probleme damit haben.

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