Müdigkeit: Was tun, wenn man sich ständig schläfrig fühlt?
Müdigkeit: Ein Warnsignal des Körpers? Normalerweise signalisiert unser Körper uns durch Müdigkeit, dass wir ruhen sollten. So kann er sich regenerieren. Sind wir allerdings häufig und über einen längeren Zeitraum müde, stecken dahinter weitere Gründe. Besonders bei Krankheiten handelt es sich hierbei um ein weitverbreitetes Symptom. In diesem Fall bedeutet müde zu sein ein Warnsignal. Etwas in unserem Körper funktioniert nicht normal, mögliche Infekte schwächen uns. Hier heißt es, die Ursachen abzuklären und ihm damit zu helfen. Viele Faktoren wie Funktionsstörungen, Mangelerscheinungen oder psychische Belastungen kommen als Verursacher infrage. In schwerwiegenden Fällen tritt als Folge eine chronische Müdigkeit auf.
Ursachen von Müdigkeit und Erschöpfung
Müdigkeit ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers. Damit wir uns nicht überanstrengen,
benötigen wir Schlafphasen, um uns zu regenerieren. Eine nicht ausreichende oder gestörte
Ruhephase lässt uns immer noch am häufigsten müde werden. Bei einem dauerhaften Schlafentzug wird dieser Zustand chronisch. Hinzu kommen dann weitere Beschwerden wie Konzentrationsprobleme oder eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Hier ergibt sich die Frage:
Was tun bei Müdigkeit nach zu wenig Schlaf?
Frische Luft und Bewegung sowie leichte Kost helfen am besten, um die Zeit bis zur nächsten Ruhephase zu überstehen. Damit liefern wir unserem Gehirn den notwendigen Sauerstoff und regen unseren Kreislauf an. Sind wir beispielsweise müde im Büro, bestehen die Gründe hauptsächlich in
Bewegungsmangel und dem erhöhten Kohlendioxidgehalt in der Raumluft.
Komplexer wird es, wenn eine dauerhafte Müdigkeit trotz Schlaf besteht. Hier stellen sich die Fragen: Was fehlt dem Körper, wenn sich Betroffene permanent müde fühlen und was hilft bei Müdigkeit außer Schlaf? Wie können wir unseren Körper positiv beeinflussen? Ernährung spielt eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit Müdigkeit. Wohl bekannt ist uns die Müdigkeit nach dem Essen, insbesondere nach schweren Mahlzeiten. Der Grund: Unser Verdauungstrakt benötigt für schwer verdauliche Nährstoffe viel Sauerstoff. Während dieser Phase ist im Gehirn zu wenig davon vorhanden. Die Folge: Wir fühlen uns müde und schlapp. Wer stattdessen mehrheitlich auf leichtere Kost setzt, kann seinen Körper ausgeglichener mit Sauerstoff versorgen. Der Zustand der Müdigkeit kann sich jedoch ebenso einstellen, wenn wir zu wenig essen oder trinken. Hier entziehen wir unserem Körper wertvolle Energie.
Müdigkeit: Ursache Flüssigkeitsmangel
Besonders frappierend wirkt sich Flüssigkeitsmangel aus. Er verschlechtert die Durchblutung und entzieht dem Gehirn auf diesem Weg wichtigen Sauerstoff. Wieviel wir trinken sollten, hängt von unseren individuellen Lebensumständen ab.
Müdigkeit: Ursache Ernährung
Unsere Ernährung ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Nährstoffe. Fühlen wir uns
dauerhaft müde, steckt im Bezug darauf oft eine Mangelerscheinung dahinter. Müdigkeit ergibt sich beispielsweise aufgrund von Eisenmangel. Eisen unterstützt und normalisiert viele Funktionen unseres Körpers. Darunter fallen der Energiestoffwechsel, die Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin, Sauerstofftransport und der Ablauf des Immunsystems. Ergo: Wird unser Körper nicht genügend mit Eisen versorgt, fühlen wir uns müde. Dieser Nährstoffmangel lässt sich mithilfe der Ernährung und passenden Nahrungsergänzungsmitteln ausgleichen. Bereits kleine Maßnahmen können viel bewirken. Bei vitafy gibt es deshalb viele Produkte, die wirklich gut tun. Neben Eisen wird der Körper beispielsweise mit zu wenig Vitaminen versorgt. Eine Blutuntersuchung klärt in beiden Fällen auf, sodass sich die Ernährung gezielt ändern lässt.
Müdigkeit: auf vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung achten
Vitamine und Mineralstoffe sind wichtige Bausteine bei einer gesunden Ernährung. Neben Eisen ist es beispielsweise wichtig, uns mit Magnesium und Kalzium zu versorgen. Bei den Vitaminen sind besonders die B-Vitamine relevant. Bei der Ernährungsweise lohnt es sich, verschiedene Lebensmittel im Zusammenhang mit Müdigkeit zu testen. Denn diese wirken sich bei jedem individuell aus. Je nach körperlichem Bedarf sollte bei der Ernährung die Nährstoffe entsprechend zusammensetzen. Wer unsicher ist, sollte sich an Ernährungsexperten wenden und einen persönlichen Ernährungsplan zusammenstellen lassen.
Müdigkeit: Ursache Umwelt
Neben unserer täglichen Nährstoffaufnahme beeinflusst uns unsere Umwelt. Temperaturen und
Witterungseinflüsse. Kälte und Hitze schwächen unseren Körper und lassen uns müde werden. Im Bezug auf Witterung klagen viele über Müdigkeit. Diese "Wetterfühligkeit" erlebt jeder unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb lässt sich nicht verbindlich sagen, wann diese auftritt und unser müde sein verursacht.
Krankheitsbedingte Erschöpfung
Liegt dem müde sein eine Krankheit zugrunde, gilt es, gezielt gegen diese vorzugehen. Eine ärztliche Untersuchung schafft Klarheit, wie sich dies behandeln lässt, beispielsweise durch den Einsatz von Medikamenten. So kann sich der Zustand verbessern. Bei der Therapie von Krankheiten können die begleitenden Arzneien allerdings das Müdesein als Nebenwirkung auslösen. Viele Krankheiten, die Müdigkeit verursachen, sind uns wohl bekannt. Erkältungen oder Infekte zeigen uns den Grund auf, warum wir müde sind. Komplexer wird es, wenn sich die Ursache nicht so leicht durch begleitende Symptome der Müdigkeitserscheinung erklären lässt. Hier gilt es, den Gesundheitszustand und die Lebensumstände genauer zu prüfen. Meist bleibt es nicht dabei, dass wir uns müde fühlen. Damit einher geht eine verlangsamte Motorik und Abgeschlagenheit. Die andauernde
Müdigkeit beeinträchtigt demnach entschieden unseren Tagesablauf. Ernst wird es, wenn dem schwerere Krankheiten zugrunde liegen. Beispiele hierfür sind Krebs oder Herzinsuffizienz. Ebenso lassen uns Krankheiten der inneren Organe wie Lunge, Nieren, Leber, Magen, Darm oder Schilddrüse müde werden. Um mögliche Krankheiten einzugrenzen, sollten Betroffene auf weitere Symptome achten.
Müdigkeit: Psychische Ursachen
Bleierne Müdigkeit befällt aktive und intensiv arbeitende Menschen ebenso wie solche mit
Bewegungsmangel und einem ruhigen Tagesablauf. Mehr als die Quantität unserer Ruhephasen spielt die Qualität eine Rolle. Während wir müde sind, gilt es auch festzustellen, wie wir uns dabei fühlen. Empfinden wir diesen Zustand als angenehm oder unangenehm sagt viel über die möglichen Gründe hierfür aus. Oft sind die Ursachen für Müdigkeit psychischer Natur. Negativer Stress belastet uns nicht nur im Alltag. Er führt dazu, dass die Qualität unseres Schlafs darunter leidet. Vereinfacht ausgedrückt: Wir kommen nicht mehr zur Ruhe. Auf Dauer stellt dies eine massive Belastung dar. So verwundert es nicht, dass eine psychische Krankheit wie Depression Müdigkeit als Symptom nach sich zieht. Wer darunter leidet, dem fällt es schwer, einzuschlafen. Während des Schlafs kommt es zudem zu häufigen Wachphasen. Die Betroffenen fühlen sich demnach selbst nach ausreichend Schlaf weder wach noch ausgeruht. Da die Ursachen für Müdigkeit sehr komplex sind, gibt es keine allgemein verbindliche Aussage darüber, wie wir sie bekämpfen können. Nur wer ihr genau auf den Grund geht, wird sie wieder los.
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